Das Städtchen Spalt und seine Brauerei. Eine echte Reise wert. Das Städtchen so schön, die Brauerei mit ihrem Braumeister Uwe Schulz, so sehenswert. Ein Hopfen- und Biereldorado samt Arrestturm für straffällige Hopfenzupfer.
Eine echte Rarität gleich zu Beginn der Brauereiführung. Der Kubizierapparat, damals nach dem Fasspichen nötig, um das Fassvolumen auszulitern.
Schlag auf Schlag ging es weiter durch die von Uwe bis ins Detail optimierte Stadtbrauerei. Übrigens die letzte ihrer Art in Deutschland, deren Chef der Bürgermeister ist. Das Sudhaus wunderschön…..
… und 2 fach einmalig nur in Spalt: die Maischepfanne, außen Edelstahl und innen Kupfer. Gemaischt wird mit Dekoktionsverfahren wegen “ der Bekömmlichkeit“ der Biere…..
…… und die alte Pfanne Baujahr 1930, außen Kupfer und innen Edelstahl. Natürlich mit Niederdruckkochung zum Erhalt des guten Aromas vom Spalter Hopfen.
Uwe Schulz, ein bemerkenswert kompetenter Vertreter der Braumeisterzunft, seit 16 Jahren braut er in Spalt außergewöhnlich reine – und natürlich feine Bierspezialitäten. Das Pils, single hopped mit Spalter Spalter Aromahopfen – so lecker.
Selten in dieser Pracht und voll erhalten, der alte Lagerkeller neben dem neuen.
Am Ende gab es noch eine echte Rarität. Den Weizenbock Jahrgang 2011 im ältesten erhaltenen Kellergewölbe zu verkosten. Einmalig und bockstark!
Mein Fazit ( heute als Bild):