Back to the future. Während einer der schönsten Zeiten meines Lebens, der Studienzeit in Weihenstephan, hatte ich das Hofbrauhaus Freising im Jahre 1990 das letzte Mal besichtigt. 25 Jahre später, schon von außen betrachtet – eines meiner schönsten Brauerei deja vu.
Wunderschön, dass Krones Sudhaus. Eingebettet in historischen Gemäuern ist diese moderne Brautechnik nicht nur für Beernerds eine echte Augenweide. Hier werden 12 verschiedene Bierspezialitäten geboren.
Von oben betrachtet ein echtes Kunstwerk in Edelstahl – die Sudpfanne.
Lisa, die 2010 im Hofbrauhaus ihre Lehre zum Brauer und Mälzer begann, in Dömens den Meister machte und seither verantwortlich für das Labor ist, führte uns durch die Brauerei und weihte mich in die Geheimnisse des Zaubers ihrer Biere ein.
Mit Sicherheit liegt ein Geheimnis der tollen Bierqualitäten in den liegenden Lagertanks, die dem Bier genügend Zeit für ausreichende Kalttage und somit bemerkenswert weiche Biere geben.
Wenn Brauerengel reisen haben sie meist Glück – und somit endete die spannende Führung beim Brauereifest in der neuen Logistikhalle. Mit extra hierfür eingebrautem Märzenbier.
Und danach mit dem Chefbraumeister Arno Jacobi und meinem Konsemester Udo Schiedermair ins Bräustüberl Huberweisse. Dort liesen wir den Besuch bei geselligen Weizenböcken „Hubertus“ und lecker Schweinsbraten langsam ausklingen.
Mein Fazit: Ob Eisbär oder Hubsi – Der Arno kanns. Sehr zum Wohle.