Zu Lebzeiten wurde er „the beerhunter“ genannt. Über 2000 Biere hat er verkostet und beschrieben. 2007 verstorben, hat er sich über 30 Jahre mit dem Thema Bier befasst. Eine meiner besonderen Bierbibeln, ein Standardwerk für alle Beerlover, ist sein 1994 erschienenes Werk „Bier International“.
Er war immer auf der Jagd nach den besseren und besonderen Bieren, denn gute Biere sind genauso selten zu verkosten wie gute Weine. Seine für mich Weg bereitende Bierenzyklopädie ist in drei große Kapitel unterteilt. Das erste macht mit der Bierherstellung bekannt, das zweite stellt verschiedene Bierstile in aller Welt vor, beschreibt bemerkenswerte Brauereien und deren Brauer, im dritten schließlich bespricht der englische Bierpapst Jackson ausführlich, welches Bier zu welchen Essen passt. Rückblickend ist er mit Sicherheit einer der geistigen Väter der Craftbeerbewegung, beim Thema Bier und Essen Vorreiter der heutigen Biersommelierbewegung.
Mein Fazit: Frei nach Jackson; „for the quiet pints at the end of the roads“.